M’era Luna Festival 2015 bestätigt 11 weitere Bands

M’era Luna Festival 2015 bestätigt 11 weitere Bands

Mit elf weiteren Bandbestätigungen komplettiert das M’era Luna Festival, welches am 08. und 09. August 2015 auf dem Flugplatz Drispenstedt in Hildesheim stattfindet, sein Line-Up und sorgt bereits jetzt für festliche Stimmung bei den Anhängern der schwarzen Szene!

Angeführt wird die Bandwelle von niemand geringerem als dem konsequentesten Indiepionier unseres Landes, Phillip Boa. Zusammen mit seinem Voodooclub wird der nimmermüde Pop-Partisane ein eklektisches Live-Erlebnis der Extraklasse abfeuern. Des Weiteren feiern Apoptygma Berzerk mit ihrer einzigartigen Mischung aus Synth-Pop, Goth-Rock und New Wave ihre Rückkehr nach Hildesheim-Drispenstedt. Freunde des Industrial Rocks kommen mit den Deathstars auf ihre Kosten, während Anhänger der elektronischen Klänge sich auf die Auftritte von Rotersand und Aesthetic Perfection freuen dürfen!

Weiterhin wird das Line-Up durch den elektronischen Synthpop von Absolute Body Control, den EBM-Sound von Tyske Ludder und den Horrorpunk von The Other ergänzt. Abgerundet wird die Bestätigungswelle von Schwarzer Engel mit epochalem Dark Metal, Spielbann mit düsterem Gothic Rock und Nachtgeschrei mit abwechslungsreichem Mittelalter-Rock.

Kombitickets können zum Preis von 89,- € inkl. VVK-Gebühr und 5,- € Müllpfand exklusiv über meraluna.de, eventim.de oder unter der Hotline 01806-853 653 (0,14 €/min/Mobilfunk, max. 0,42 €/Min.) bestellt werden. Ab einem Kauf von mindestens 2 Tickets gibt es den limitierten M’era Luna Wandkalender 2015 gratis dazu. Der Kalender ist auch separat für 8,50€ inkl. Versand im M’era Luna Ticketshop erhältlich.

Die bestätigten Bands:
Nightwish | ASP | Rob Zombie | Einstürzende Neubauten | Blutengel | Phillip Boa And The Voodooclub | Mono Inc. | Saltatio Mortis | Apoptygma Berzerk | L‘Âme Immortelle | Anne Clark | Suicide Commando | Joachim Witt | Deathstars | Tanzwut | Rotersand | In Strict Confidence | Lord Of The Lost | Nachtmahr | Dope Stars Inc. | Aesthetic Perfection | Assemblage 23 | Tying Tiffany | Merciful Nuns | Melotron | Absolute Body Control | Ost+Front | Coppelius | Unzucht | Frozen Plasma | Tyske Ludder | Versengold | The Other | Schwarzer Engel | Spielbann | Nachtgeschrei
www.meraluna.de

Das M’era Luna ist jedes Jahr wieder Treffpunkt für die schwarze Szene aus ganz Europa, um ein friedliches und entspanntes Wochenende mit alten und neuen Freunden zu verbringen. Neben den immer hochkarätigen Headlinern gehören die besondere Atmosphäre, die kurzen Wege, der Mittelaltermarkt oder auch die extravagante Modenschau zu den Hauptanziehungspunkten für Besucher aus aller Welt. Um die 40 nationale und internationale Bands, ein umfangreiches Rahmenprogramm, Diskonächte mit Szene-DJs oder zahlreiche Verkaufsstände ziehen alljährlich 25.000 Fans aus aller Welt an.

Die Neubestätigungen in der alphabetischen Übersicht:

Absolute Body Control
Dunkler Synthpop, der durch jede Faser des Körpers zu sickern scheint, Synthie-Flächen, die sich einem ins Gehirn fräsen und simple, eindringliche Melodien, das sind seit jeher Markenzeichen von Absolute Body Control. Das Duo, bestehend aus Dirk Ivens und Eric Van Wonterghem, verstand es schon immer vortrefflich ein großes Soundpanorama mit nur wenigen Zutaten zu zeichnen. Vielleicht ist das auch das Geheimnis der Intensität ihres musikalischen Bastards, der sich nicht scheut auch mal in Nintendocore-Dubstep-Ecken zu räubern. Oder räubern diese Genres etwa eher bei Absolute Body Control? Fakt ist, das hier ist das Original und sie werden es bleiben.

Aesthetic Perfection
„Stillstand ist der Tod“ – das ist schon immer die Devise von Daniel Graves, dem kreativen Kopf hinter Aesthetic Perfection, gewesen. Seine Werkschau ist ein beeindruckendes Zeugnis dieses Leitspruchs. Waren die ersten Alben noch von der unnachgiebigen Härte seiner Aggrotech-Wurzeln geprägt, haben sich auf aktuelleren Veröffentlichungen die infektiös-eingängen Dark Pop-Momente durchgesetzt, die mit opulenter Produktion für eklektischen Bombast voller Schönheit und Dunkelheit sorgen. Daniel Graves ist an jedem seiner Alben gewachsen und schuf sich sein ganz eigenes Klanguniversum, das zwischen den Polen krachig-sphärisch und erfrischend-simpel pendelt und 80er Jahre Electro-Wave-Ästhetik atmet. Sein Spiel mit den Genres ist einzigartig und macht ihn zu einem der einflussreichsten Protagonisten der schwarzen Szene!

Apoptygma Berzerk
Frohlocket – die Norweger sind zurück! Man mag es kaum glauben, aber „Rocket Science“, das letzte Album des Quintetts, liegt schon satte sechs Jahre zurück. Was die Combo um Sänger Stephan L. Groth nicht davon abgehalten hat, die Welt zu bereisen und den Herzen der Fans unaufhörlich das APOP zärtlich einzumeißeln. Und das gelingt ihrem musikalischen Bastard aus Synth-Pop, Goth-Rock und New Wave ohne Schwierigkeiten. Das besondere an Apoptygma Berzerk ist nicht nur ihr Bandname (der laut eigenen Angaben keinerlei tiefere Bedeutung hat), sondern ihr ungewöhnlich treffsicheres Gespür für frische Melodien und zielsichere Hooks, die genreübergreifend für Begeisterung bei den Fans sorgen. Live ist ihre Show ein Fest irgendwo zwischen Melancholie und ungebremster Euphorie. Lasst Euch mitnehmen auf diese Reise!

Deathstars
Es ist schon erstaunlich wie Deathstars mit jedem neuem Album, welche im zuverlässigen 3-jahres-Zyklus erscheinen, die Grenzen dessen, was Industrial Rock bedeutet nicht nur weiter ausloten, sondern die Ränder des Genres immer weiter dehnen, ohne dabei ihren muskalischen Kern aus bohrenden Gitarren, flirrenden Synthies und finster-verstörendem Gesang zu verlieren. Deathstars scheinen über die Jahre gewachsen zu sein, musikalisch sowie auch als famose live-Entertainer, die ihr Gesamtkunstwerk aus Musik, zackig-militärischem Auftreten und einer engen Verbindung zu den Fans an jedem Tourtag aufs Neue zelebrieren. Mit ihrem 2014er Album „The Perfect Cult“ hat das Quartett auf jeden Fall genug Munition an Bord um die Massen zu begeistern.

Nachtgeschrei
Nachtgeschrei atmen Authentizität. Ohne Wenn und Aber bringen die sieben Bandmitglieder unterschiedliche musikalische Genres zusammen und vermischen diese zu ihrem eigenen Stil – einem Stil, bei dem man Feuer fängt! Gekonnt verbinden sich Drehleier, Flöte und Dudelsack mit E-Gitarren, Bass und Schlagzeug. Folklore findet den Einklang mit harten Tönen und treibenden Rhythmen. Die Band packt den Hörer mit ihrer vertonten Leidenschaft am Schlafittchen und weckt mit mitreißenden Melodien und feinsinnigen Texten das Gefühl nach Aufbruch. Nachtgeschrei sind stark, selbstbewusst, ungezügelt und direkt – eben ein unverkennbares Original, das mit funkensprühenden Riffs, unerwarteten Wendungen und vertrackten Rhythmen ein markantes musikalisches Gesicht besitzt.

Phillip Boa And The Voodooclub
Phillip Boa, der konsequenteste Indiepionier unseres Landes, ist immer wieder gut für musikalisch herausragend-elegante Ausrufezeichen, die sowohl national als auch international für Furore sorgen. Erfolge und Anerkennungen sind für ihn aber kein Grund sich auszuruhen, der nimmermüde Pop-Partisane macht einfach weiter und staffiert seinen Klangkosmos aus. Ehrensache für Phillip Boa, schließlich gehört er seit jeher zu der Front der Inspirierten, eine Raupe Nimmersatt im niemals endenden Kampf gegen die oberflächliche Kunst. Sein Voodooclub ist auch nach all den Jahren ein Garant für herrlich ineinander geschachtelte Arrangements, die ästhetisch fest gezurrt sind und die Musik keinen Moment lang überladen wirken lassen. Seine kryptisch-humorvollen Texte stehen dem in nichts nach und sorgen für ein eklektisches Live-Erlebnis der Extraklasse!

Rotersand
Rotersand haben vom Start weg der schwarzen Szene ihren ganze eigenen Stempel verpasst und mit ihrer Interpretation von zeitloser elektronischer Musik ein mitreißendes und kontemplatives Manifest in die Sequenzer gezimmert, das mit viel Dynamik und Tiefe die Tanzflächen dieser Welt im Sturm genommen hat. Elektronische Soundästhetik mit brachialen Beats vereint sich mit traditionellem Songwriting, das durch intelligente Texte beeindruckt und für eine unverkennbare musikalische Handschrift sorgt. Rotersand haben sich mit einer eigenständigen Mélange von Electro, Techno, Pop und klassischen Elementen zu unverzichtbaren Pfeilern der deutschen Elektro-Szene entwickelt, deren Experimentierfreude Maßstäbe setzt!

Schwarzer Engel
Kreativkopf Dave Jason hat mit seiner Dark Metal-Combo Schwarzer Engel ein wahrlich epochales Monstrum aus Theatralik, Black- und Symphonic Metal, visuellem Bombast und morbider Lyrik geschaffen. Hier wird vom visuellen Anspruch bis hin zum poetischen Tiefgang nichts dem Zufall überlassen, jedes Riff sitzt, jedes Doublebass-Stakkato reißt mit, jede Melodie frisst sich ins Herz. Feurig und unwiderstehlich ziehen Schwarzer Engel den Zuhörer in einen dunklen Sog aus Apokalypse, Verzweiflung, Mystik und Finsternis, der Genregrenzen so mühelos sprengt, wie er versteht das Publikum auch live mitzureißen. Bereitet Euch also vor auf die Ankunft des Schwarzen Engels!

Spielbann
Gefühlvolle Klänge und druckvoller Sound, Spielbann vereinen Düsterrock- mit Goth-Pop und gerade dieses Zusammenspiel macht sie besonders. Mit ihrem neuesten Album „Schwesterchen Frost“ setzen sie ein klares musikalisches Statement zum Thema Unschuld, Tod, dunkler Romantik und Verlangen. Prophetisch donnert das saarländische Ensemble auf das Publikum ein und lässt das Blut in den Adern förmlich gefrieren. Sie erzählen düstere Geschichten, um die Menschen zu erreichen und zu berühren. Am Ende steht ein Bann, dem man nicht entkommen kann.

The Other
The Other gelten seit Jahren als bekannteste Horrorpunk-Band Europas. Seit mehr als einer Dekade machen die vier Monster-Rocker die Bühnen dieser Welt mit ihrem Gebräu aus Horror, Sex, Action und Rock ´n‘ Roll unsicher und lassen mit einer atemberaubenden Live-Show regelmäßig Kinnladen auf Kniehöhe runterklappen. Düsterer Punk trifft auf Gothic- und Metal-Riffs der Extraklasse und lässt dabei große Songs entstehen, deren Mitgrölfaktor auf einer Skala von eins bis zehn bei elf liegt. Wir sind uns sicher: Würde es The Other nicht geben, wäre die dunkle Szene nicht nur um einen Haufen kompromissloser Rock-Songs ärmer, sondern auch um ein umfassendes Spektakel, das seinesgleichen sucht! The Other sind bereit, seid Ihr es auch?

Tyske Ludder
Tyske Ludder sind eine Institution! Nur wenige Electro-Bands aus den 90er-Jahren haben ein so erfolgreiches Comeback geschafft, wie Tyske Ludder anno 2006. Dabei gehen sie in provokant ehrlicher Manier musikalisch als auch thematisch zu Werke. So stellt die luddersche Art der musikalischen Gestaltung einen Bereich dar, der, wenn nicht einzigartig, doch selten ist. Tyske Ludder leben in einem für sich abgesteckten musikalischen Feld, welches umrandet ist von Eckpfeilern wie Industrial, Synth-Wave, EBM und Elektro. Tyske Ludder sind schon immer ihren eigenen Weg gegangen und werden das auch weiterhin tun.