05-08-13 M’era Luna Samstag

Es war ein schöner Samstag auf dem M’era Luna Festival 2005. Das Wetter hielt sich, es gab keinen Regen und zwischendurch kam auch die Sonne raus. An diesem Samstag waren wohl mehr Besucher da als im letzten Jahr, ca. 19.000 bis 21.000 Menschen, geschätzt, auf dem ganzen Gelände und der Zeltstadt. Die Besucher des M’era Luna Festivals hatten wie immer schwarze, düstere aber auch schrille Kleidung an. So etwas sieht man nicht täglich auf unsere Straßen. Viele Besucher kamen auch aus dem Ausland, wie zum Beispiel Kanada, Italien, Polen und England. Teilweise waren auch ganze Familien in Ihren schwarzen Kostümen/Kleidungen unterwegs.

Zu den gesehenen, fotografierten und gefilmten Bands:

Im Hanger:

„Leaves Eyes“ Eine deutsche Band, bestehend aus einer Frau und 5 Männern. Die Band spielte atmosphärischem Metal-Rock und sinnliche Balladen. Durch die Frauen Stimme hörte sich alles viel sanfter an. Die Menge lauschte der schönen Musik entspannt.

„Atrocity – Atlantis“ Die aus Deutschland kommende Band spielt überwiegend Metal, Rock, Gothic, Ethno. Atrocity überzeugte die Menge mit lauter und sehr rockiger Musik. Der Leadsänger hatte eine sehr düstere, kaum verstehbare Stimme, so dass es richtig hart rüber kam. Bei machen Liedern sang auch die Sängerin der Band Leaves Eyes mit.

Auf der Main-Stage:

„The 69 Eyes“ Eine finnländische Band, die Gothicmelodien mit hi-energy Rock’n’Roll spielt. Sie rockten das M’era Luna Festival so richtig mit Ihren Gothrock’n’roll was bei den Besuchern sehr gut ankam.

„Schandmaul“ Eine deutsche Band die deutschen Folkrock mit mittelalterlichen Instrumenten spielt. Schandmaul brachte die Menge zum singen, tanzen, springen und feiern, durch Ihre gut abgestimmten Lieder und Instrumente wie zum Beispiel einem Dudelsack. Leider durften Sie, wie auch die anderen Bands, nicht Ihr ganzes Programm darbieten.

„VNV Nation“ Das Irisch/Englische Duo VNV Nation spielt Ihre einmalige Musik kombiniert mit einer gefühlvollen Stimme, mit einfühlsamen Texten mit energiegeladenem und leidenschaftlichen Tempo, deren Einflüsse aus verschiedenen Stilen wie Underground Dance, Industrial und Orchestral stammen. VNV Nation schaffte es zum Abend hin die Menge nochmals zum Kochen zu bringen, ähnlich wie Wolfsheim im letzten Jahr. Die Menge tobte, alle klatschen in die Hände, sprangen umher und ließen sich von der Musik mitreissen.

Alles im allem war es ein schöner Samstag auf dem M’era Luna 2005

Bilder: X-Ray & BlackTear  Text: x-Ray

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